-
Glückwunsch 23779
Welche Kraft hat dieses eindringliche Fest,
ich glaube, wir haben's im Blut
wie ein Elementares - wie Ebbe und Flut,
wie Jahreszeiten, wie die Gestirne.
Nun ja, es ist ja auch der Einfluss eines Sternes!
1875 - 1926
-
Glückwunsch 14503 zu den Themen Geborgenheit Hochzeit Einsamkeit Ehe Schutz
Eine gute Ehe ist die,
in der der eine den anderen zum Schutzengel
seiner Einsamkeit bestellt.
1875 - 1926
-
Glückwunsch 11752 zu den Themen Leben Ausdauer Erfolg Ziele Idee
Ob etwas Leben werden kann,
das hängt nicht von den großen Ideen ab, sondern davon,
ob man sich aus ihnen ein Handwerk schafft,
ein tägliches, etwas, was bei einem aushält bis an Ende.
1875 - 1926
-
Glückwunsch 10325 zu den Themen Weihnachten
Auch ist mir kein Weihnachten, wo es auch war, vergangen,
ohne daß es hinter meinen geschlossenen Augen
für eine Sekunde unbeschreiblich hell wurde.
1875 - 1926
-
Glückwunsch 9467 zu den Themen Glück Ehe
Von einem Unverheirateten erwartet man nicht,
dass er "glücklich" ist -
wenn er aber heiratet, sind die Menschen aufs höchste erstaunt, wenn er es nicht ist.
1875 - 1926
-
Glückwunsch 9417 zu den Themen Ehe Freiheit Toleranz Verlust
Ein Miteinander zweier Menschen ist eine Unmöglichkeit und,
wo es doch vorhanden scheint, eine Beschränkung,
eine gegenseitige Übereinkunft,
welche einen Teil oder beide Teile ihrer vollsten Freiheit und Entwicklung beraubt
1875 - 1926
-
Glückwunsch 7713 zu den Themen Ausdauer Weihnachten Anstrengung
Weihnachtszeit! Wer spricht von Siegen?
Überstehen ist alles
1875 - 1926
-
Glückwunsch 1755 zu den Themen Glauben Freude Herz Weihnachten
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge silbern sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob der fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Demantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise Wunder tut.
1875 - 1926
-
Glückwunsch 1737 zu den Themen Weihnachten
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
1875 - 1926